Neues Projekt bei den Pinselquälern

Gabriele Abeln, Pflegedienstleitung, der Caritas Sozialstation St. Pius-Stift/ St.-Josefs-Stift ist ganz begeistert von der Aktion der „Pinselquäler“ bei den Machern. 12 Personen malen, zeichnen, entwerfen und beschriften zahleiche Karten, die Gabriele Abeln und ihr Team zu den Hausbesuchen mitnimmt, um ihren Patientinnen und Patienten eine Freude zu bereiten. Die Motive sind vielfältig. Blumen- und Baummotive, sowie abstrakte Darstellungen sind auf den Karten zu finden, die von A bis Z handgearbeitet sind. „Erstes Ziel sind 200 Karten“, sagte Ulla Thomée, „offenes Ende“ fügt sie noch hinzu. Heike Janßen hat die schönste Schrift im Team der Pinselquäler“ bestätigen die Hobbykünstlerinnen und -künstler. Deshalb ist sie für das Beschriften der Einleger zuständig. Ihre Sprüche und Gedanken decken viele Ereignisse ab, zurzeit sind es überwiegend Familienereignisse oder ganz allgemein gehaltene Wünsche. Geht die Aktion bis in den die kalte Jahreszeit, und davon ist auszugehen, werden die Motive und Sprüche entsprechend angepasst. „Jetzt schon, bei sommerlichen Temperaturen Weihnachtsmotive zu kreieren und Weihnachtswünsche so schreiben, passt einfach noch nicht“, äußern sich die Pinselquäler, die mit Begeisterung bei der Sache sind. Unterbrochen wird die kreative Schaffensphase lediglich mit einer Tasse Kaffee, bevor es dann ans nächste Motiv geht. Treffpunkt dienstags ab 14.30 bei den Machern.

Text und Foto: Martin Kessens