Ob ihm der neue Name „Die Macher- zu jung, um alt zu sein“ für das ehemalige Haus der Senioren gefallen hätte, weiß man nicht, aber es entsprach seiner Persönlichkeit und seinem Naturell- ein zupackender Mann. Das wurde auch auf der Trauerfeier zum Tode von Karl-Otto Wüstefeld (1931-2024) deutlich, auf der Pastoralreferentin Ursula Willenborg u.a. zitierte „Nicht verzagen, Karl-Otto fragen“
Karl-Otto Wüstefeld war von 1998 bis 2012 Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins für das damals genannte „Haus der Senioren“. Aufgrund seiner Verdienste wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Ohne sein Engagement, gemeinsam mit weiteren Mitstreitenden, darunter Hans Karl-Jäger, für die Begegnungsstätte für die ältere Generation, hätten die Macher heute wahrscheinlich ein Nischendasein geführt. Die Bundesmittel für das Haus der Senioren waren ausgeschöpft, und deshalb hatte sich u.a. Karl- Otto Wüstefeld ins Zeug gelegt, den Förderverein mitbegründet und das Haus, heute die Macher“ auf die Erfolgsspur geführt. Die Macher sind ihm zu großem Dank verpflichtet und werden ihn als „den Macher“ in dankbarer Erinnerung halten.
Text: Martin Kessens
Foto: Peter Maisel