Etwa 15 Personen geben sich einmal im Monat der Literatur hin und diskutieren sowohl über die Werke der Klassiker als auch über die zeitgenössischen Autoren. Dr. Hubert Gelhaus ist der Experte und sucht in seinem reichhaltigen Schatz die entsprechende Literatur aus, die er dann den Teilnehmenden zur Wahl stellt. „Meistens folgen wir seinem Vorschlag“, sagt Gerda Meisel, die auch die Organisation des Literaturkreises innehat. Schon über 20 Jahre gibt es den monatlichen Literaturtreff, der von Paul Willenborg ins Leben gerufen worden ist und ab 2012 in der Verantwortung von Gelhaus liegt. Vorkenntnisse braucht niemand, nur das Interesse an Literatur und am Lesen ist Voraussetzung, und neue Gäste sind immer willkommen. „Das macht die Gruppe lebendiger “, sind sich die Teilnehmenden beim Treffen kurz vor der Weihnachtspause einig. Ein Etwa 15 Personen geben sich einmal im Monat der Literatur hin und diskutieren sowohl über die Werke der Klassiker als auch über die zeitgenössischen Autoren. Dr. Hubert Gelhaus ist der Experte und sucht in seinem reichhaltigen Schatz die entsprechende Literatur aus, die er dann den Teilnehmenden zur Wahl stellt. „Meistens folgen wir seinem Vorschlag“, sagt Gerda Meisel, die auch die Organisation des Literaturkreises innehat. Schon über 20 Jahre gibt es den monatlichen Literaturtreff, der von Paul Willenborg ins Leben gerufen worden ist und ab 2012 in der Verantwortung von Gelhaus liegt. Vorkenntnisse braucht niemand, nur das Interesse an Literatur und am Lesen ist Voraussetzung, und neue Gäste sind immer willkommen. „Das macht die Gruppe lebendiger “, sind sich die Teilnehmenden beim Treffen kurz vor der Weihnachtspause einig. Ein Werk von Adalbert Stifter, einem der bedeutendsten Autoren der Biedermeierzeit ist Gegenstand des neuen Zyklusses. „Die Mappe meines Urgroßvaters“ ist die Lebensbeschreibung Stifters Urgroßvaters Augustinus. Es ist Stifters persönlichstes Werk und im Stil einer Autobiografie verfasst, ohne tatsächlich eine zu sein. „Das klingt spannend“, konstatiert Margret Bertschick, die der Name Stifters ein Begriff ist, aber dessen Werke nicht kennt und sich so, wie die anderen, voller Neugier auf die nächsten Treffen des Literaturkreises freut. „Wie in der Schule läuft es hier nicht ab“, ist Gelhaus wichtig, „bis zum nächsten Mal bis Seite 100 lesen“, liegt ihm fern, zu beauftragen. Vielmehr ist es ihm wichtig, in das Frage-Antwort-Verhältnis mit dem Autor einzutreten und die Frage zu diskutieren: Was hat das Werk mit der Jetztzeit zu tun?. Die Treffen finden monatlich am vierten Mittwoch um 15.30 Uhr statt. Nächster Termin ist am 22. Januar.
Text und Foto: Martin Kessens