Interview mit Maria Freytäger

Nach 30 Jahren in der Ferne, wo sie als Assistentin der Geschäftsführung bei der „Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V.“ in Sankt Augustin bei Bonn gearbeitet hatte, kehrte sie 2016 nach Cloppenburg zurück: Maria Freytäger. Und alsbald begann sie, sich ehrenamtlich im damaligen „Haus der Senioren“ einzubringen.

Liebe Frau Freytäger, wie sind Sie auf das „Haus der Senioren“, heute „Die Macher“, aufmerksam geworden?

Eine Freundin, Mechtild Veerkamp, engagierte sich im „Haus der Senioren“ schon seit einigen Jahren. Sie überzeugte mich, auch hier mitzuarbeiten. 

Was reizte Sie, sich auch dort engagieren?

Die Arbeit in einem Team mit und für Senioren fand ich reizvoll und das Tätigkeitsfeld „Büro“ sowieso.

Welche ehrenamtlichen Aufgaben übernehmen Sie?

Ich begann zunächst, im allgemeinen Bürodienst mitzuarbeiten. Seit 2018 erstelle ich außerdem die Abrechnungen der Kursteilnehmer für die Stadt Cloppenburg. Der Umgang mit Zahlen und Statistiken macht mir Freude. So wurde ich 2020 auch Schatzmeisterin beim Förderverein des „Hauses der Senioren“. Seit 2021 gehöre ich zum ehrenamtlichen Team der Macher, das die Kulturfahrten organisiert.

Nennen Sie mir bitte ein paar Schlagworte, die das Haus „Die Macher“ charakterisieren!

Ich würde nicht das Haus charakterisieren, sondern die Besucher, die im Allgemeinen offen, tolerant, wissbegierig, kontaktfreudig sind! Es macht Spaß mit ihnen und für sie zu arbeiten!

Können Sie den Slogan „Zu jung, um alt zu sein“ erläutern?

Ich habe auch schon vor einiger Zeit das Rentenalter erreicht – ich bin Baujahr 47 –, aber älter werde ich später!

Verfassen Sie bitte eine kurze und knappe Werbeanzeige für „Die Macher“!

„Die Macher – mitten in Cloppenburg – mitten im Leben!“ Ein Treffpunkt, um Kontakte zu

knüpfen, Neues kennenzulernen und kreativ zu sein.

Wie stellen Sie sich die Zukunft, der Macher vor?

Etablierte Veranstaltungen pflegen und offen sein für neue Ideen in den verschiedensten Bereichen, immer mit dem Blick auf die Belange der Senioren.

Text: Mechtild Ottenjann
Foto: Die Macher