Interview mit Angelika Berten

Hier fühlt sie sich wohl, hier im Haus „Die Macher“ hat die heute 70jährige Angelika Berten eine neue Aufgabe gefunden, nachdem sie zuvor 41 Jahre als Lehrerin in Essen zu Hause war.

Liebe Frau Berten, wie sind Sie auf „Die Macher“ aufmerksam geworden?

Nach der Pensionierung ging ich 2017zur Ehrenamtsagentur. Ich suchte ein neues Betätigungsfeld. Dort erhielt ich den Hinweis auf das „Haus der Senioren“ heute „Die Macher.  Also machte ich mich auf den Weg, wurde nett aufgenommen und fühlte mich dort sofort richtig wohl. Das Haus ist eine Super-Einrichtung!

Was war Ihre Motivation, sich ehrenamtlich in der Seniorenarbeit zu engagieren?

Mein Wunschtraum war es, mit Menschen in Kontakt zu sein. Nach meinem Eintritt in den Ruhestand suchte ich neben meinen Hobbys eine sinnvolle Aufgabe in der Gemeinschaft. Hier bei den „Machern“ habe ich sie gefunden. Es ist eine absolute Bereicherung, in entspannter Atmosphäre neue Menschen kennenlernen zu dürfen.

Welche ehrenamtlichen Tätigkeiten üben Sie bei den „Machern“ aus?

Zusammen mit anderen engagiere ich mich im Bürodienst. Zu meinen Tätigkeiten gehören unter anderem Telefondienst, Information, Beratung und manchmal auch nur einfach ein Gespräch. Ich bin sehr kommunikativ und habe Spaß daran!

Nennen Sie mir bitte fünf Schlagworte, die das Haus „Die Macher“ charakterisieren!

freundlich – offen – gesellig – sozial – immer herzlich willkommen

Verfassen Sie eine kurze und knappe Werbeanzeige für „Die Macher“!

Suchen Sie eine sinnvolle Beschäftigung im Kreise netter älterer Menschen, dann kommen Sie zu uns!

Versuchen Sie in die Zukunft zu schauen: Wie stellen Sie sich die weitere Entwicklung im Hause „Die Macher“ vor?

Ich fände ich einen zwanglosen Dämmerschoppen mit guten Gesprächen schön. Vom harmonischen Miteinander profitieren doch schließlich alle – Jung und Alt! Zudem denke ich, dass wir Älteren ja viel zu erzählen und zu berichten haben. Zukünftig wäre interessant, wenn „Die Macher“ mit dem Stadtarchiv, der Kulturanthropologie oder auch der Stadtarchäologie Projekte gemeinsam auf den Weg bringen.

Liebe Frau Berten, ich danke Ihnen für das informative Gespräch!

Text: Mechtild Ottenjann

Foto: privat

Angelika Berten